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Festivalkalender Bhutan: Feiertage, Festivals und Feste in Bhutan

Bhutan ist ein sehr ursprüngliches Land, in dem der Vajrayana-Buddhismus vermischt mit dem Geisterglauben, der einst aus Tibet nach Bhutan kam, noch erlebt werden kann. Zahlreiche Festivals und Feste finden über das ganze Jahr verteilt statt und bieten Besuchern die Möglichkeit in die buddhistische Tradition mit bunten Maskentänzen, Segnungen und eindrucksvollen Vorführungen einzutauchen.    

Den Besuch eines der beeindruckenden Feste sollte sich kein Bhutan Besucher entgehen lassen. Nutzen Sie also die Möglichkeit und besuchen Sie auf Ihrer Reise durch Bhutan eines der traditionellen Feste. Gerne integrieren wir den Besuch stattfindender Feste in Ihren Reiseablauf. Außerdem bieten wir spezielle Reisen zu Festlichkeiten in Bhutan:

Festivalreisen Bhutan

Bhutan Festivalkalender 2024 & 2025

Festival Ort Datum
Samdrup Jongkhar Tsechu Samdrup Jongkhar Dzong 09.01. - 13.01.25
Punakha Drubchen Punakha Dzong, Punakha 16.02 - 18.02.24
24.02. - 28.02.25
Punakha Tsechu Punakha Dzong, Punakha 19.02. - 21.02.24
Tharpaling Thongdrol Tharpaling Lhakhang, Chumi, Bumthang 24.02.24
Gomphukora Gom Kora Lhakhang, Trashigang 17.03. - 19.03.24
Talo Tsechu Talo Gonpa, Punakha 17.03. - 19.03.24
Gasa Tsechu Gasa Dzong, Gasa 17.03. - 19.03.24
Paro Tsechu Rinpung Dzong, Paro 20.03. - 24.03.24
Chorten Kora Chorten Kora, Trashiyangtshe 25.03.24 und 08.04.24
Rhododendron Festival Lamperi Botanical Garden, Dochula, Thimpu 17.04. - 19.04.24
Domkhar Tsechu Bumthang 18.04. - 20.04.24
Ura Yakchoe Ura Lhakhang, Bumthang 20.04. - 24.04.24
Nimalung Tsechu Nimalung Dratshang, Bumthang 14.06.-16.06.24
Kurjey Tsechu Kurjey Lhakhang, Choekhor, Bumthang 16.06.24
Haa Summer Festival Haa 13.07.- 14.07.24
Radrennen "Tour of the Dragon" Von Bumthang nach Thimphu 02.09.24
Thimphu Drubchen Tashi Chhodzong, Thimphu 08.09.24
Wangdue Tsechu Tencholing Army Ground, Wangdue Phodrang 11.09. - 13.09.24
Tamshing Phala Chhoepa Tamshing Lhakhang, Choekhor, Bumthang 13.09. - 15.09.24
Thimphu Tsechu Tashi Chhodzong, Thimphu 12.09. - 14.09.24
Gangtey Tsechu Gangtey Gonpa, Phobjikha 16.09. - 18.09.24
Thangbi Mani Thangbi Lhakhang, Choekhor, Bumthang 17.09. - 19.09.24
Jakar Tsechu Jakar Dzong, Choekhor, Bumthang 10.10. - 12.10.24
Chukha Tsechu Chukha Dzong, Chukha 10.10. - 12.10.24
Jambay Lhakhang Drup Jambay Lhakhang, Choekhor, Bumthang 17.10. - 21.10.24
Pemagatshel Tsechu Pemagatshel Dzong, Pemagatshel 09.11. - 11.11.24
Prakhar Duchhoed Prakar Lhakhang, Chummi, Bumthang 18.10. - 20.10.24
Dechenphu Tsechu Dechenphu Lhakhang, Thimphu 12.10.24
Schwarzhalskranich Festival Gangtey Gompa, Phobjikha, Wangdue Phodrang 11.11.24
Bhutan Bird Festival Zhemgang 11.11. - 13.11.24
Mongar Tsechu Mongar Dzong, Mongar 09.11. - 11.11.24
Trashigang Tsechu Trashigang Dzong, Trashigang 09.11. - 11.11.24
Jambay Lhakhang Singye Cham Jambay Lhakhang, Choekhor, Bumthang 15.11.24
Nalakhar Tsechu Ngaa Lhakhang, Choekhor, Bumthang 15.11. - 17.11.24
Druk Wangyel Tsechu Dochula, Thimphu 13.12.24
Trongsa Tsechu Trongsa Dzong, Trongsa 08.12. - 10.12.24
09.01. - 11.01.25
Lhuentse Tshechu Lhuentse Dzong, Lhuentse 08.12. - 10.12.24
08.01. - 10.01.25
Nabji Lhakhang Drup Nabi Lhakhang, Nabiji, Trongsa 15.12. - 16.12.24

Bitte beachten Sie das sich vor allem die Termine der kleineren Feste auch kurzfristig ändern können. 


Tsechus: Buddhistische Feste im Königreich Bhutan

Ein Tsechu (auch Tshechu geschrieben) ist ein religiöses Fest/Festival, das am "zehnten Tag" des Mondkalenders in der Regel zwei Mal im Jahr in verschiedenen Klöstern und Dzongs in Bhutan stattfindet. Mit dem Tsechu wird der Geburtstag von Guru Rinpoche (auch Guru Padmasambhava = "der Lotus geborene") gefeiert und geehrt. Der genaue Termin des Tsechu variiert von Ort zu Ort und auf Grund des Mondkalenders von Jahr zu Jahr. Die Tsechus haben in der Regel eine Dauer von 3 bis 5 Tagen.

Die Tänze finden in den Dzongs (befestigten Klosterburgen) statt, die über Bhutan verteilt, in der Regel an erhöhten Stellen (Bergen und Felsen) erbaut wurden. Die Dzongs haben seit alters her sowohl religiöse wie auch administrative Funktionen. Sie sind Sitz der Verwaltung der verschiedenen Regionen Bhutans. Der Besuch eines Tsechus mit seinen Maskentänzen stellt sicher einen der Höhepunkte einer Bhutan-Reise dar!

Jeder Maskentanz hat eine besondere Bedeutung und basiert auf Geschichten und Ereignisse aus langer Zeit, die bis in das 9. Jahrhundert zu Lebzeiten von Guru Rinpoche zurückreichen. Ganze Gemeinden und Dörfer strömen beim Tsechu zusammen, um den religiösen Maskentänzen in festlicher Kleidung beizuwohnen, Segnungen zu empfangen und um Kontakte zu knüpfen. Die Tänze sollen den Besuchern die Dharma, d.h. die buddhistische Lehre über Gesetz, Recht und Sitte sowie ethische und religiöse Verpflichtungen näherbringen, sie vor Unglück bewahren und segnen und von allem Bösen befreien. Als Ausdruck einer nationalen Identität wurden die Tsechus schon im 17. Jahrhundert von Shabdrung Ngawang Namgyal dem Gründer eines vereinten Bhutans ins Leben gerufen. Er etablierte in Bhutan die Drugpa-Kagyü-Schule als eine der bedeutendsten Schulen des tibetischen Buddhismus. Neben den Maskentänzen werden bei Tsechus auch andere bunte bhutanische Tänze aufgeführt und andere Formen der Unterhaltung geboten. Jeder Bhutaner fühlt sich verpflichtet, zumindest einmal pro Jahr an einem Tsechu teilzunehmen.

In den Dzongs werden die Maskentänze von Mönchen durchgeführt und in abgelegenen Dörfern von Mönchen zusammen mit männlichen Dorfbewohnern. Frauen-Chöre begleiten die Feierlichkeiten mit religiösen Gesängen.

Neben den Einheimischen werden viele Touristen aus der ganzen Welt durch diese einzigartige, bunte und aufregende Wiedergabe der traditionellen Kultur angezogen. – Wer noch authentischer die "Seele des Volkes" und die Ursprünglichkeit sucht, dem empfehlen wir die Tsechus in entlegenen Dzongs wie z.B. in Gasa, Wangdu Phodrang, Punakha, Talo, Mongar, Pema Gatshel usw.

Informieren Sie sich bitte in unserem Festival-Kalender. Wir beraten Sie gerne und stimmen auf Wunsch Ihre Festivareise in Bhutan individuell mit Ihnen und Ihrem Wunsch-Festival ab.

Einige der Tänze sollen auf Guru Rinpoche selbst zurückgehen. Die meisten Tänze wurden jedoch von Pema Lingpa (einer der bedeutendsten Meister und Tertön der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus) und von Shabdrung Ngawang Namgyal kreiert. Die Tänzer unterwerfen symbolisch alle Dämonen und Geister.

Wichtigster Teil eines Tsechu ist das Auftreten der acht Erscheinungsformen des Guru Rinpoche: Bei den verschiedenen Ereignissen hatte Guru Rinpoche dem Glauben nach, verschiedene Erscheinungsformen angenommen. Den Ausklang eines Tshechus bildet der Tanz der acht Manifestationen, Guru Tshen Gye genannt.

 

  • Dorje Droloe (der befreiende Diamant-Donnerkeil): mit bunter Brokatkleidung und einer furchterregenden roten Maske sowie Totenschädel-Kette über seinem Körper
  • Tshokye Dorje (Diamantener-Donnerkeil, in einem See geboren): mit blauer Brokatkleidung und blau-grüner friedvoller Maske und kleinem Donnerkeil und einer kleinen Glocke. Sein Name stammt von der wundersamen Geburt auf einer blauen Lotusblüte auf dem Dhanakosha-See.
  • Loden Chogse (Der sich oberstes Wissen aneignen möchte): mit weißer Maske, roter Brokatkleidung, kleiner Trommel und Schale
  • Shakya Sengye (Löwe aus der Familie der Shakya): gekleidet in einen roten und gelben Mönchsrobe, trägt eine Maske, die ähnlich wie Buddhas Gesicht mit einer blauen locken Frisur, eine Bettelschale in den Händen. Er bekam diesen Namen, nachdem er auf sein Reich verzichtete und es verließ, um in der Höhle Maratika in Nepal mit seinem Meister Prabahati zu meditieren und zu studieren.
  • Padmasambhava (Der auf einer Lotosblume geborene): gekleidet in ein Mönch Gewand aus dunklem Rot und Gelb, trägt eine weiße Maske mit einem roten Spitzhut. Er erhielt seinen Namen, nachdem er mit seinen übernatürlichen Kräften einen Holz-Haufen (auf dem der König von Zahor ihn lebend verbrennen wollte) in einen See verwandelte.
  • Nyima Oezer (Sonnenstrahl): trägt eine gelbe Maske mit blauem Barthaar. Er hält einen Dreizack in der Hand und ist in gelbem Brokat gekleidet. Er bekam den Namen "Sonnenstrahl", als er auf dem Gelände der Feuerbestattung predigte und dabei böse Geister unterwarf, die ihm versprachen, die buddhistische Lehre für immer zu schützen.
  • Sengye Drathok (Der mit der Stimme eines Löwen): gekleidet in blauem Brokat; seine blaue Maske, mit fünf Totenschädeln gekrönt, ist furchterregend. Ihm wurde dieser Name gegeben, nachdem die Macht seiner Worte 500 abtrünnige Meister, die versucht hatten die Lehre des Buddhismus zu zerstören, besiegt hatte.
  • Guru Rinpoche (Der erhabene Meister): er ist die Hauptperson. Er trägt eine menschliche Maske aus vergoldetem Kupfer und wird von zwei Mönchen begleitet, während ein Dritter ihn mit einem Sonnenschirm Schatten spendet.

    Zur Fotogalerie Festivitäten in Bhutan

Atsara

Ein unabdingbares Element jedes Tshechus sind die Clowns oder Atsaras. Sie gehen auf buddhistische indische Religionsmeister "Acharyas" zurück, deren Aufgabe es war, schlechte Gedanken zu unterdrücken, in dem sie sich über weltliche Dinge lustig machten. Atsaras tragen in der Regel einen Ballon und einen hölzernen Phallus. Der Ballon soll die Schweinsblase darstellen, die die buddhistischen Lehrer benutzten, um Krankheiten aufzusammeln, die die Geister verbreiteten und der hölzerne Phallus stellt die Bezwingung der Begierde dar. Die Atsaras sind die einzigen Mitwirkenden am Tsechu, die Schalk treiben dürfen in einer Gesellschaft, die religiöse Aspekte stets mit großem Respekt behandelt. Sie tragen mit ihren Possen, die in der Regel sehr derb sind, zur Belustigung der Besucher bei.

Als Beispiel der Abfolge der Festlichkeiten finden Sie wie folgt das Paro Tsechu (in der Regel im März/April) und das Thimphu Tsechu (in der Regel im September) ausführlich beschrieben. Außerdem sind die Festprogramme für den Wangdue Phodrang Tsechu, den Punakha Tsechu und den Jambay Lhakhang Drup aufgeführt.


Beschreibungen zu Festen

Gasa Tshechu in Bhutan


Kranichfestival in Bhutan

Das Kranichfestival findet seit 1998 jedes Jahr am 11. November im Gangtey Gonpa Kloster im Phobjikha Tal (Wangdue Phodrang) statt und dauert nur einen Tag. In dieses Tal kommen jedes Jahr ca. 300 Schwarzhalskraniche zum Überwintern. Verschiedene lokale Organisationen und Gruppen organisieren das jährliche Festival, um die Ankunft der Schwarzhalskraniche zu feiern. Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Mönche und auch Schulkinder erhalten dabei die Möglichkeit kulturelle Programme, Volkslieder und Maskentänze aufzuführen. Das Highlight des Festivals ist der Tanz der Kraniche, der von Schulkindern aufgeführt wird. 


Festprogramm des Paro-Tsechu

Das Paro-Klosterfest ist eines der faszinierenden Ereignisse asiatischer Kultur und das mitunter bedeutendste Fest Bhutans. Bis auf den religiösen Gesang finden die Tänze und Aufführungen wortlos statt.

Erster und zweiter Tag

Das Paro-Tsechu beginnt mit einem traditionellen Eröffnungstanz für den Totengott Shinje Gap. Hier wird versucht Dämonen und böse Geister zu vertreiben. Vom Balkon aus werden religiöse Gesänge angestimmt, die die Zeremonie feierlich eröffnen.

Yab & Yum-Tanz
Dieser Tanz ist dem Totengott gewidmet. Ein Mönch stellt in seiner männlichen Form den „Yab“ dar, ein anderer „Yum“, dessen weibliche Erscheinung. Das Yab und Yum symbolisiert die Gegensätze im Buddhismus und ist ein altes tantrisches Motiv. Im Tanz geht es um den Herr über die Toten, der über die drei Welten (Himmel, Erde, Unterwelt) herrscht und die vier Kontinente vor dem Bösen beschützt. Die Mönche sind in sehr alte, wertvolle Brokatkleider gekleidet und tragen Tiermasken.

Durdag – Tanz der Friedhofswächter
Bei diesem Tanz tragen die Mönche weiße Masken in Totenkopfform, kurze Hemden und Stiefel. Die Tänzer stellen die Hüter des Buddhismus dar, die Wächter existieren auf den acht Friedhöfen am Rande des Berges Meru, welcher laut Mythologie der Wohnsitz von Göttern und Schutz-Gottheiten im Mittelpunkt des Universums ist. Der Tanz wurde durch Shabdrung Ngawang Namgyel ins Leben berufen.

Zshana – Tanz der Schwarzen Hüte
Die Tänzer tragen große schwarze Hüte zu Fellstiefeln und traditionelle, farbenfrohe Gewänder aus Brokat. Die Gesten, die die Tänzer mit ihren Händen ausführen sind für die Gläubigen heilige mystische Zeichen, sogenannte Mudras.
Die Tänzer zerstören symbolisch die Dämonen mit einem Tanzschritt der einem Donnerschlag gleicht. Diese Handlung wird als rituelle Reinigung des Bodens genutzt und weiht Tempel und Dzongs.

Dramitse Nga Cham – Tanz der Trommeln
Hier sind die Mönche mit verschiedenen Tiermasken und einem knielangen gelben Rock bekleidet. Große Trommeln bestimmen diesen Tanz, der zu Ehren Lama Kung Gyeltshen aufgeführt wird.

Degye – Tanz der acht heiligen Geister
Die Tänzer tragen verschiedene Tiermasken und mittellange gelbe Röcke. Dieser Tanz handelt von den Herrschern der drei Welten (Himmel, Erde, Unterwelt). Die acht Geister sind die Mamos, Shinjes, Yaksas, Dus, Lhas, Gyelpos, Tsens und Lus, welche bösartige Gottheiten sind und großes Leid hervorrufen. Der Gott Yeshy Gompo lehnt sich gegen sie auf und bringt sie wieder unter Kontrolle, sodass das Gleichgewicht und der Frieden wiederhergestellt werden kann. Dieses wird in einem Freudentanz ausgedrückt.

Chhoshey – Religiöser Gesang
Religiöse Gesänge schließen den zweiten Tag des Tsechus ab. Die Mönche tragen gelbe Hemden, einen langen schwarzen Rock, einen braunen Umhang, runden Kopfschmuck und ein Schwert. Der Tanz dazu wird in Gedenken an die Öffnung des Tors zur Pilgerstätte Tsari in Tibet durch den Begründer der Drukpa-Lehre, Tsangpa Jarey, aufgeführt.

Dritter Tag

Eröffnung mit dem Yab &Yum-Tanz (wie erster Tag)

Zshana Nga Cham – Tanz der Schwarzen Hüte mit Trommeln

Gingsum – Tanz der drei Gings (Juging, Driging, Ngaging)
Die Tänzer tragen bei diesem Tanz knielange Röcke. Beim Tanz mit den Stöcken (Juging) haben sie Tiermasken auf. Beim Trommeltanz (Ngaging) und Schwerttanz (Driging) werden furchteinflößende Masken aufgesetzt. Die Mönche zeigen im Tanz wie böse Dämonen, die versuchen sich der Religion in den Weg zu stellen, besiegt werden. Diese versuchen zu fliehen, doch den Gings (ausgestattet mit Stöcken) gelingt es sie festzuhalten und mit dem Stock der Weisheit zu schlagen und in der Schlinge der Barmherzigkeit zu fesseln. Es erscheinen die Herrscher der Friedhöfe mit einer Kiste, in der sich die Seelen und Körper der Dämonengötter befinden. Der Driging reinigt die Umwelt von allem Bösen – es folgt ein Jubeltanz mit Trommeln.

Durdag
Gleicher Tanz wie erster und zweiter Tag

Driging & Ngaging
Schwerttanz (Driging) und Trommeltanz (Ngaging) aus dem Tanz der drei Gings

Shawa Sachhi – Tanz der Hirsche und Hunde (erster Teil)
Der Tanz ist wie ein Theaterstück mit zwei Akten. Die Tänzer tragen gelbe knielange Röcke, Hirsch- und Hundemasken, erst wird ein Teil des Tanzes aufgeführt, an einem späteren Tag der zweite Teil. Der Tanz thematisiert die Wandlung des Buddhismus durch den Jäger Gonpo Dorji. Der erste Teil des Tanzes ist nicht sehr ernst, die Diener des Jägers scherzen mit den Atsaras (Clowns). Ein Priester führt einige Rituale durch, um dem Jäger zu seinem Jagdglück zu verhelfen. Er macht diese Aufgabe jedoch falsch und die Diener und Atsaras fahren mit den Scherzen fort.

Durdag
Gleicher Tanz wie erster und zweiter Tag

Tungam – Tanz der furchterregenden Gottheiten
Dieser Tanz ist tief religiös und hat durch die Darstellung eines Opfermordes, eine symbolische Bedeutung. Die Götter versuchen die Dämonen einzukreisen, diese werden dann von Guru Rinpoche in Gestalt des Dorji Drakpo mit einem Dolch getötet. Er hat damit die Welt gerettet und die Dämonen für immer erlöst.

Guan Drug Pawos – Tanz der geschmückten Helden
Ein Pawo ist ein Medium, geschmückt mit verschiedenen kleinen Knochenschmuckstücken, kleinen Trommeln und Glöckchen. Sie berufen durch den Klang der Instrumente die Versammlung der Götter und Tantras ein und führen die Menschen, welche im Kreislauf der Wiedergeburt gefangen sind, auf den Weg der Freiheit.

Kyecham – Tanz der adligen Damen und Herren
Hier werden Ereignisse aus dem Leben von König Norzang wiedergegeben. Der Tanz ist eher komisch und ausgelassen. Ein älteres Paar, ein Prinz und zwei Prinzessinnen sind die Darsteller. Der Prinz muss fortgehen und lässt die Prinzessinnen in Obhut des älteren Paares. Die Atsaras (Clowns) scherzen mit den Prinzessinnen und auch die ältere Dame lässt sich von der ausgelassenen Stimmung anstecken. Der Prinz kommt zurück und ist über das nicht standesgemäße Benehmen der Damen schockiert. Der älteren Dame, die die Anstandsdame hätte sein sollen, wird die Nase abgeschnitten. Der herbeigerufene Arzt soll sie wieder annähen, weigert sich jedoch, da die Dame unangenehm riecht. Zum Schluss heiratet der Prinz die beiden Prinzessinnen.

Shawa Sachhi – Tanz der Hirsche und Hunde (zweiter Teil)
Ein dramatischer Tanz. Es erscheint der Heilige Milarepa, Begründer der Kagyü-Schulen des tibetischen Buddhismus, in einem langen weißen Kleid, schwarzen Hut und Wanderstab. Er zieht den Jäger mit den Hunden und dem Hirsch mit seinem leisen, sanften Gesang in den Bann und sie vollziehen eine religiöse Wandlung.

Vierter Tag

Am vorletzten Festivaltag sind die Tänze hoch an Dramatik und Intensität. Der vierte Tag wird mit dem Eröffnungstanz eröffnet.

Sha Cham – Tanz der vier Hirsche
Die Tänzer tragen Hirschgeweihe und Masken. Der böse Geist des Windes, welcher auf einem Hirsch reitet und viel Unheil über die Welt bringt, wird von Guru Rinpoche bekämpft. Zum Zeichen seines Sieges reitet der Guru selbst auf einem Hirsch. Die Menschen erweisen ihm Ehre und Dankbarkeit, sodass sie wieder ein friedvolles Leben führen können.

Raksha Mangcham- Tanz des Gerichts über die Toten
Dieser Tanz ist angelehnt an das Bardo Thoedrol, dem Totenbuch, einem verborgenen Text des Guru Rinpoche, der als verschollen galt und von Karma Lingpa im 14. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Es ist eines der Höhepunkte des Festivals und wird von älteren Menschen, die sich auf ihren eigenen Tod vorbereiten wollen, intensiv verfolgt. Das Bardo ist die Zwischenstation für die Toten auf den Weg ins Jenseits, wo sie darauf warten, dass Buddha ihnen Eintritt zum ewigen Paradies gewährt und sie von allem Leid erlöst.


An der Pforte zum Paradies bewertet Shinje, der Totengott die guten und schlechten Taten der Verstorbenen und führt Gericht. Es stehen ihm der weiße Gott und der schwarze Dämon zur Seite. Unter anderem sind ein vogelartiger Gott, der die drei Gifte (Wut, Neid, Ignoranz) bekämpft, sowie ein löwenartiger Dämon und eine Gottheit mit einem Bärenkopf dabei. Jede dieser Gestalten fällt Urteil über charakterliche Eigenschaften und Verhaltensweisen, die der Verstorbene zu Lebzeiten gezeigt oder nicht gezeigt hat. Die Aufgaben der Helfer sind für die Zuschauer einfach durch Gegenstände, die sie in der Hand halten, erkennbar.


Der Tanz soll den Gläubigen vor Augen halten, was passiert wenn sie nicht nach den Lehren von Buddha leben. Der Tanz wird in Form eines Theaterstücks aufgeführt und dauert etwa zwei Stunden.


Fünfter Tag

Der letzte Tag ist der Höhepunkt der Festlichkeiten – der Kampf zwischen Gut und Böse findet ein Ende.

Entrollen des Thongdroel
Mit einer feierlichen Zeremonie wird in den frühen Morgenstunden vom Balkon des Tempels das Paro Thongdroel entrollt. Das etwa 30 m lange und 20 m breite Rollbild stellt Guru Rinpoche mit seinen acht Gestaltsformen dar. Der Paro Dzong wurde einst durch ein Feuer komplett zerstört, nur dieses Bild blieb unversehrt – seitdem gilt es als besonders heilig.

Shugdrel Ceremony
Die Shugdrel-Zeremonie ist Bestandteil aller Tsechus in Bhutan. Hier wird die Wichtigkeit der Errungenschaften des Heiligen Drukpa ins Bewusstsein gerufen. Die Zeremonie besteht aus drei bis fünf Teilstücken der „vollkommenen Elemente“, welche wie folgt sind:

Ein vollkommener Ort
Der heilige Ort befindet sich im Tal der Heilkräuter im Königreich von Bhutan. Hier hat der Glaube an Buddha selbst und die Verbreitung der tantrischen Lehre begonnen.

Ein Meister in seiner Vollkommenheit
Ugyen Pema Jungne, er vereinigt in sich alle Buddhas.

Vollkommenheit des Heiligen Gefolges
Alle gottesfürchtigen Gläubigen und der hohe Klerus gehören dazu – sie befinden sich in der Mitte der heiligen Versammlung.

Vollkommenheit der Zeit
Religiöse Anstrengungen sollen erhört werden, heilige Worte sollen jederzeit ausgesprochen werden können, sodass Gläubige den tantrischen Pfad einschlagen können.

Vollkommenheit für die Gaben der Götter
Gebetsfahnen, Nahrung, Tee, Duftstoffe und Alkohol stellen die Gaben dar, die milde Götter den Menschen schenken – in der Zeremonie werden diese Gaben symbolisch dargeboten.

Pacham – Heldentanz
Die Tänzer tragen einen knielangen gelben Rock und eine goldene Krone. Sie haben ein Glöckchen (Dilbu) und eine kleine Trommel (Damaru) in der Hand.
Hier wird die Ankunft Pema Lingpas gezeigt, einer der bedeutendsten Meister der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus. Er trifft auf Guru Rinpoche, welcher in der Mitte eines aus Regenbogenstrahlen angefertigten Mandalas sitzt. Der Tanz symbolisiert das Zusammentreffen sterblicher Gläubiger mit dem Guru Rinpoche.

Ging dang Tsholing-Tanz
Die Tänzer sind in orangefarbenen Kleidern und tragen schwarz-weiße Masken mit einer Flagge. Die Tsholings tragen lange, prächtige Kleider und furchterregende Masken. Der Tanz wird zur Einschüchterung von Dämonen zelebriert und ist eine reinigende Zeremonie, die auf die Ankunft des Guru Rinpoches vorbereiten soll. Die Zuschauer pfeifen und die Gings schlagen mit den Stöcken auf ihre Köpfe, um die bösen Geister zu vertreiben. Danach wird ein ausgelassener Siegestanz aufgeführt.

Guru Tshen Gye – Tanz der acht Manifestationen des Guru Rinpoches
Hier werden die acht Erscheinungsformen des Guru Rinpoche dargestellt. Der Tanz ist wieder eine szenische, mit Musik untermalte, Darstellung. Zuerst erscheint Dorji Drakpo in einem edlen Gewand und einer Maske. Dann folgen die acht Manifestationen des Guru Rinpoche, Tshokye Dorji, Loden Chogsey, Shakya Senge, Padsambhava, Nyema Yoezer, Padma Gyalpo und Guru Rinpoche selbst. Begleitet werden die Erscheinungen von sechzehn Feen, die einen Tanz aufführen. In einer feierlichen Prozession erfolgt anschließend der Auszug.

Rigma Chudrug – Tanz der sechzehn Feen
Die sechzehn Feen sind verschiedene Erscheinungsformen einer Person. Sie sind Göttinnen der Opfergaben welche sich in Kategorien und Unterkategorien einteilen lassen, insgesamt sechzehn (daher der Name). Der Tanz ist Ausdruck der Glückseligkeit, die zu den Menschen kommt, die an Guru Rinpoche und an dessen ruhmreichen Taten, seine Seele, seinen Körper und seine Worte glauben.
Die Zuschauer bringen nach dem Tanz persönliche Gaben an die unterschiedlichen Gestalten.

Chhoshey – Religiöser Gesang
Religiöse Gesänge und ein Tanz bilden den Abschluss des Paro Dzong Tsechus – eines der bedeutendsten religiösen Feste Bhutans.


Festprogramm des Thimphu Tsechu

Das Thimphu-Klosterfest wird zu Ehren Guru Rinpoches abgehalten, welcher der Begründer des Buddhismus in Bhutan war. Das Fest findet im Herbst vom neunten bis zum elften Tag des achten Monats des bhutanischen Kalenders statt.
Viele der Tänze ähneln denen, der anderen Tsechus in Bhutan (siehe auch Beschreibung Paro-Tsechu)

Erster Tag

Sha Cham – Tanz der vier Hirsche
Die Mönche tragen knielange gelbe Röcke und Hirsch-Masken. Guru Rinpoche unterwarf den Gott des Windes, der viel Unheil anrichtete und bekämpfte ihn.

Gingsum – Tanz der drei Gings (Juging, Driging, Ngaging)

Pacham – Heldentanz

Shawa Sachhi – Tanz der Hirsche und Hunde

Dranyeo Cham – Gitarrentanz
Die Tänzer sind mit schweren Wollgewändern, Filzstiefeln, einem langen schwarzen Rock, einem gelben Hemd, einem braunen Mantel sowie rundem Kopfschmuck bekleidet und haben Schwerter in der Hand. Einer der Tänzer hat eine Gitarre (Dranyen). Der Tanz ist fröhlich; man zelebriert hier die Verbreitung der Drukpa-Schule des Buddhismus in Bhutan durch Shabdrung Ngawang Namgyel.

Zweiter Tag

Zshana – Tanz der Schwarzen Hüte

Zshana Nga Cham – Tanz der 21 Schwarzen Hüte mit Trommeln
Zum Triumph des Sieges ihrer Religion über ihre Feinde schlagen die Mönche die großen Trommeln des Buddhismus.

Kyecham – Tanz der adligen Damen und Herren

Dramitse Nga Cham – Tanz der Trommeln

Shawa Sachhi – Tanz der Hirsche und Hunde (zweiter Teil)

Dritter Tag

Durdag – Tanz der Friedhofswächter

Tungam – Tanz der furchterregenden Gottheiten

Raksha Mangcham- Tanz des Gerichts über die Toten
Im Anschluss tanzen alle – das Publikum eingeschlossen.

Vierter Tag

Bumthang Ter Cham – Tanz der Tamshing in Bumthang
Bei der Weihe des Klosters Tamshing in Bumthang hatte der Schatzfinder Pema Lingpa einen Traum. Dieser Traum wird in dem Tanz zum Ausdruck gebracht. Es werden alle Dämonen im Lande beruhigt und die Götter freuen sich. Die Tänzer tragen weiße Masken knielange, gelbe Röcke und haben Trommeln und Glöckchen.

Durgag – Tanz der Friedhofswächter

Ging dang Tsholing-Tanz
Die Tänzer sind in orangefarbenen Kleidern und tragen schwarz-weiße Masken mit einer Flagge. Die Tsholings tragen lange, prächtige Kleider und furchterregende Masken. Der Tanz wird zur Einschüchterung von Dämonen zelebriert und ist eine reinigende Zeremonie, die auf die Ankunft des Guru Rinpoches vorbereiten soll. Die Zuschauer pfeifen und die Gings schlagen mit den Stöcken auf ihre Köpfe; um die bösen Geister zu vertreiben. Danach wird ein ausgelassener Siegestanz aufgeführt.

Guru Tshen Gye – Tanz der acht Manifestationen des Guru Rinpoches

Chhoshey – Religiöser Gesang
Dieser Tanz ist der Abschluss des Thimphu Dzong Tsechus, das eines der bedeutendsten Feste in Bhutan ist.


Festprogramm des Wangdue Phodrang Tsechu

Das Festival wurde von Zhabdrung Ngawang Namgyal nach der Fertigstellung des Dzongs eingeführt. Leider brannte dieser 2012 ab und nun muss das Festival an einem anderen Ort stattfinden. Bei dem 3- tägigem Festival kommen die Einwohner von Punakha und Thimphu zusammen. Den Abschluss des Festes stellt das Ausrollen des Guru Tshengye Thongdrol Bildes dar. Für die Beschreibung der Tänze siehe Paro Tsechu.

Erster Tag

Shinje Yabyum – Tanz des Totengottes und seiner Gemahlin
Shacham -  Tanz der vier Hirsche
Shana -  Tanz der Schwarzen Hüte
Shana Nga Cham – Tanz der Schwarzen Hüte mit Trommeln
Peling Ging Sum -  Tanz der drei Ging
Keycham – Begleitende Tänzer
Phole Mole – Tanz der Nobelmänner und Damen
Shawa Shachi – 1. Teil: Tanz der Hirsche und Hunde

Zweiter Tag

Durdag -  Tanz der Friedhofswächter
Tungam -  Tanz der furchterregenden Gottheiten
Dole Raksha Cham -   Tanz der Raksha vom Kloster Dole
Raksha Mangcham -  Tanz des Gerichts über die Toten
Dramitse Nga Cham - Tanz der Trommeln
Shawa Shachhi- Lencham - 2. Teil: Tanz der Hirsche und Hunde

Dritter Tag

Dranyen Cham - Gitarrentanz
Pacham - Heldentanz
Durdag - Tanz der Friedhofswächter
Tanz der Ging und Tsholing
Guru Tshen Gye - Tanz der acht Manifestationen des Guru Rinpoche


Punakha Tsechu / Dromche Festival

Dieses Fest mit vielen Tänzen ist den beiden Gottheiten Yeshe Gompo (Mahakala) und Palden Lhamo geweiht, die die Beschützer der Bhutaner sind. Das Fest findet im ersten Monat des Mondjahres statt und wird mit dem "Serda" beendet. Dies ist ein prächtiger Umzug, der eine Episode des Kampfes gegen die Tibeter im 17. Jhdt. darstellt.


Die zahlreichen religiösen Tänze, die während des Festes gezeigt werden heißen "Cham". Dabei tragen die Tänzer spektakuläre Kostüme aus gelber Seide, die häufig mit Ornamenten verziert sind. Bei bestimmten Tänzen kommen Masken zum Einsatz, die Tiere, Gottheiten, Schädel oder einfach nur Menschen darstellen. Die Tänze können in drei Kategorien untergliedert werden. 1. Lehrreiche Tänze, 2. Tänze die einen Ort reinigen oder vor Dämonen bewahren sollen und 3. Tänze die den Sieg des Buddhismus zum Ausdruck bringen.


Der Thongdroel, der während dieses Festes enthüllt wird, ist von großer Bedeutung. Mit 25 m auf 28 m ist dies das größte Rollbild, das jemals hergestellt wurde. Es besteht insgesamt aus 6.000 m Seidenstoff und 51 Künstler waren 2 Jahre lang mit der Herstellung beschäftigt. Darauf abgebildet befindet sich die zentrale Figur Shabdrung, umgeben von 20 der größten Gurus und Sagen.  Die obere Hälfte des Thongdroel stellt die 11 Manifestationen von Shabdrung's Abstammung dar. Auf der unteren Hälfte befinden sich die religiösen Führer Bhutans.


Jambay Lhakhang Drup

Das Festival wird aus zwei Gründen abgehalten. Zum einen wird damit die Erbauung des Jambay Lhakhang Tempels im 7. Jhdt. gefeiert, zum anderen wird Guru Rinpoche verehrt. Eine Reihe von traditionellen und Maskentänzen werden aufgeführt, von denen jeder seine eigene Bedeutung hat.
Die Feuerzeremonie "Mewang" und der religiöse Tanz "Tercham" sind dabei die Highlights des Festivals, das als eines der bedeutendsten in Bhutan gilt. Am Abend findet ein Feuertanz statt, der unfruchtbaren Frauen doch noch zu Kindersegen verhelfen soll. Die meisten der Tänze wurden vom Tetön Pema Lingpa erstellt. Er entdeckte im 15. Jhdt. viele versteckte buddhistische Schriften wieder. Einige der aufgeführten Tänze werden beim Paro Tsechu genauer beschrieben.

Erster Tag

Der erste Tag beginnt gegen 19 Uhr mit der Entzündung des heiligen Feuers (Jinsi). Es folgen die Tänze

Shana Cham – Tanz der schwarzen Hüte
Ging Cham – Tanz der Ging
Tseking Karna
Tshok Cham
Mewang – Feuerzeremonie

Zweiter Tag

Am 2. Tag beginnen die Festlichkeiten gegen 9.30 Uhr mit dem "chipdrel". Die Clowns (Atsara) heißen die Besucher willkommen und die marchang Zeremonie beginnt:

Shinji Yab Yum – Tanz des Totengottes
Youelem
Peling Ging Sum – Tanz der drei Gings (Driging, Juging, Ngaging)
Durda Cham – Tanz der Friedenswächter
Mittagspause
Jachung
Boechung
Pacham -  Heldentanz

Dritter Tag

Die Clowns (Atsara) tanzen Dola Pangtoy

Shazam
Shana Purcham mit Durda – Tanz der schwarzen Hüte
Shana Ngacham – Tanz der schwarzen Hüte mit Trommeln
Mittagspause
Ging & Tsholing Cham – Der Tanz des heiligen Krieges zwischen Göttern und Dämonen.
Tsecho Gingcham (Tercham) – Tanz der Ging
Damitse Ngacham – Trommeltanz aus Dramitse
Pholey Moley Cham – Tanz der Nobelmänner und Damen

Vierter Tag

Chungtsam Cham
Gicham
Dorling Ngacham (Tercham von  Terchen Dorjilingpa)
Raksha Gocham
Mittagspause
Raksha Mangcham - Der Tanz symbolisiert  das Gericht über die Toten
Ten Wang - Segnung der heiligen Statue des Tertön Dorjilingpa


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