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Sehenswürdigkeiten in Bhutan

Hier finden Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bhutan nach Orten mit Beschreibung:

Sehenswürdigkeiten in Bhutan nach Orten von A-Z:

 

Wir haben für Sie auch eine Beschreibung der Orte und Regionen in Bhutan angelegt. Lassen Sie sich bei Ihrer Bhutan Reise vom Land des Donnerdrachen beeindrucken.

Fotos zu den einzelnen Orten finden Sie hier:

Fotos von Regionen in Bhutan


Bumthang

Jakar Dzong: Die Festung (Schloss des weißen Vogels) wurde 1549 als Kloster errichtet. Heute wird das Gebäude als Verwaltungszentrum für die Bumthang Region verwendet.

Wangdichholing Palast: Dieser Palast ist der Erste, der ursprünglich keine Festung war und unterscheidet sich deshalb von den anderen Palästen in Bhutan. Der Palast stammt aus dem Jahr 1857 und wurde vom ersten, zweiten und teilweise vom dritten König Bhutans genutzt. Im Moment gehört der Palast der Tante des Königs.

Lamey Goemba Kurje: Diese Anlage besteht aus drei Tempeln, die von 108 Stupas umgeben werden. Die Stupas symbolisieren die Gelenke des menschlichen Körpers.

Lhakhang Tamshing Lhakhang: Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert gegründet und im 19. Jahrhundert renoviert. Vor allem die Gemälde des Klosters sind sehr bekannt. Darunter finden sich 1.000 Buddhas sowie 21 Taras (weibliche Form der Bodhisattwas).

Konchogsum Lhakhang: Die Anlage stammt vermutlich aus dem 6. oder 7. Jahrhundert und wurde um 1.500 und in 1995 renoviert. Neben seinem Alterswert ist das Gebäude auch für die gebrochene Glocke bekannt. Diese besteht aus 10% Gold, 20% Silber, 50% Bronze und 20% Zinn und konnte wenn sie läutete bis Tibet gehört werden. Um 1600 versuchte die Armee aus Tibet die Glocke zu stehlen. Sie war jedoch so schwer, dass sie hinunterfiel und zerbrach.

Jambey Lhakhang: Dieser Tempel ist einer der 108 mit dem die Menschenfresserin, die ganz Bhutan bedeckte an die Erde genagelt wurde. Er wurde im 7. Jahrhundert vom tibetischen König Songtsen Gempo errichtet und zählt zu den ältesten Tempeln in Bhutan.

The Burning Lake: Der brennende See Mebar Tsho befindet sich auf dem Weg zum Dorf Tang. Von der Stadt Chamkhar fahren Sie ca. 30 Minuten bis zum See. Der Tertön Pema Lingpa hatte die Vision, dass Guru Rinpoche wichtige buddhistische Schriften vor Jahrhunderten in dem See versteckt hätte. (Tertönen sind Menschen die religiös versteckte Schriften wieder finden.) Doch die Anwohner und der König wollten Pema Lingpa keinen Glauben schenken. Also sprang er mit einer brennenden Öllampe in den See. Nach längerer Zeit tauchte er wieder auf. In der einen Hand hielt er die noch immer brennende Öllampe, in der anderen die Schrift, die er in dem See vermutet hatte.


Gasa

Gasa Dzong (Gasa-Klosterfestung): Lokal bekannt als der Tashi Thongmon Dzong, diente die Festung im 17. Jahrhundert als Verteidigungsanalage. Benannt wurde sie nach der regionalen beschützenden Gottheit Tashi Thongmon. Die Festung ist einzigartig in ihrer kreisförmigen Konstruktion mit ihren drei Wachtürmen an den strategischen Punkten. Die Schönheit des Dzong wird an klaren Tagen mit Blick auf Mt. Gangboom unterstrichen. Ein ausgezeichneter Besuchszeitpunkt ist natürlich auch das Gasa-Tshechu (Festival) oder eine andere Festlichkeit. Die Fahrt von Phunaka nach Ghasa führt durch das Mocchu-Tal hinauf in die Bergregionen, durch Wälder und vorbei an kleinen Dörfern und ist sicherlich eine der schönsten Fahrten durch die Natur Bhutans.

Laya Dorf: Auf einem 4-tägigen "Entdeckertrekking" besuchen Sie das Dorf Laya, gelegen auf einer Höhe von 3.800 m. Es wird Sie stark beeindrucken, wie diese kleine ethnische Gruppe so lange im Norden des kleinen Landes bis heute überlebt hat. Personen, die auf dem "Snow Leopard-Trek" oder der großen "Snowman Trek" unterwegs sind, kommen nach Laya. Um den maximale kulturellen Reichtum zu erfahren, warum nicht mal während ihres Owlay-Festivals, das alle drei Jahre stattfindet.

Lunana Dorf: Das Tal von Lunana liegt noch ein Stückchen weiter entfernt als Laya, das heißt im letzten Winkel des Gasa-Distriktes. Lunana zu sehen, bedeutet die Kultur der Himalaya und Menschen mit Wohnsitz unterhalb der Gletscher zu erleben. Die Leute hier leben von Yaks und Schafen. Diese Nomaden haben ein tiefes Wissen über Heilkräuter und profitieren von der Cordycep Ernte. Dieser Wunder-Wurm (Cordyceps Sinensis) hat den Nomaden ein zusätzliches profitables Einkommen gegeben, das hoffentlich zur Erhaltung dieser nomadischen Kultur führen wird.

Heilige Orte/Monumente: Gasa hat etwa dreizehn bekannte religiöse Monumente: Zabsel- und Phulukha Choerten, Throe Lhakhang, Dung Goemba, Drophel Chöling, Yonzho Lhakhang, Jangchub Chöling, Bumpa Lhakhang und die Ruinen des Stammsitzes des ersten Raja von Bhutan, Tenzin Drugyel.

Natur-Reisen: Die natürliche Pracht von Gasa ist einmalig in Bhutan. Gasa hat einige der höchsten Gipfel, die gezackt wie ein Sägeblatt die natürliche Grenze zu Tibet bilden. Über hundert Gletscherseen am Fuß dieser Berge nähren die zwei größten Flüsse des Landes. Der gesamte Distrikt gehört zu dem Nationalpark Jigme Dorji Wangchuk. Mit einer Größe von 4.400 qkm ist er der größte Nationalpark des Landes. Durch die enormen Höhenunterschiede der Berge, die von 1.400 m bis 7.000 m reichen und acht Vegetationszonen umfassen, ist er eines der artenreichsten Schutzgebiete des Indischen Subkontinents. Seltene Tiere wie Schneeleoparden, Takine, Blauschafe, Rote Panda und Goldlanguren sind hier noch anzutreffen. Unter den Vögeln ist der Satyrtragopan hervorzuheben. Der Nationalpark verfügt kaum über touristische Infrastruktur, doch ist Trekking zugelassen. Jedes Jahr kommt nur eine kleine Anzahl von Touristen in diese Region, um diese auf Trekkingtouren zu erschließen.

Gasa Tshachu (Thermalbäder): Um zum Gasa Thermalbad zu gelangen, müssen Besucher in der Talebene etwa 40 Minuten von der nahe gelegenen Straße zu den Quellen wandern. Stattdessen können Sie bis zu dem Dorf Damji mit dem Auto fahren (halber Weg) und dann eine schöne sechsstündige Wanderung nach Gasa unternehmen, über wunderschöne immergrüne Hügel und Täler. Der Weg führt durch kleine Dörfer, Bambuswälder und über glucksende Gebirgsbäche. Dabei überqueren Sie einen Gebirgspass, von dem Sie eine phantastische Aussicht auf das Gasa Dzong und die majestätischen schneebedeckten Berge haben. Es gibt drei Badehäuser in Gasa Tshachu. Eines davon enthält einen größeren Pool und die restlichen zwei haben zwei kleinere Pools. Die Wassertemperatur variiert von Pool zu Pool. Badeeinrichtungen sind vorhanden, um sicherzustellen, dass die heißen Quellen hygienisch sauber bleiben. Es gibt auch ein Naturwasserbecken in der Nähe, das häufig von Haustieren und wilden Tieren wie Tankins aufgesucht wird.

Video vom Gasa Festival in Bhutan: 


Haa

Wangchu La Dzong: In diesem Dzong ist das Vewaltungszentrum des Haa Distrikts untergebracht.

Dobji Dzong: Der Dzong liegt auf einem Felsen, der auf einer Seite steil abfällt. Das fünfstöckige Gebäude war einst das Hauptzentrum der Drukpa Kagyu Schule. 

Lhakang Karpo und Lhakhang Nagpo: Die Tempel werden als der Weiße und der Schwarze Tempel bezeichnet.


Mongar

Aja Ney: Ein weiterer heiliger Ort in dem Distrikt Mongar ist Aja Ney. Hier treffen Pilger aus allen Teilen Bhutans aufeinander um ihre Sünden loszuwerden und Segen zu erlangen. Guru Padmasambhava soll einen Felsen entdeckt haben, der 100 Verkündungen der Silbe "Aa" trägt. Dieser befindet sich auf einer Höhe von 3.500 Metern und liegt unter dem Ngatsang geog. Die Stelle kann nach einem zweitägigen Trekking vom Dorf Serzhong aus erreicht werden.

Dramitse Lhakhang: Eine der beeindruckendsten religiösen Stätten ist Dramitse Lhakhang. Es wurde im 16. Jhdt. von Ani Cheten Zangmo errichtet, der Tochter von Terton Pema Lingpa. Hier wurde auch im 16. Jhdt. der "Dance of the Drums of Dramitse" erfunden. Dieser Tanz wird heute auf allen größeren Festen in Bhutan aufgeführt. Er befindet sich auch auf der UNESCO Weltkulturerbe Liste.

Jarung Khashor Choeten: Der Chorten befindet sich in Lingmethang, neben der Brücke über den Kurichu Fluss. Vorbild für diesen Chorten war der nepalesische Jarung Khashor Choeten.

Mongar Dzong: Die Festung ist verglichen mit den anderen in Bhutan relativ modern. Sie wurde vom dritten König errichtet und es wurden keine Nägel verwendet. Bei einem Besuch hier erhalten Sie einen Eindruck, wie die traditionelle Bauweise und Architektur Bhutans über die Jahre erhalten blieb.

Yagang Lhakhang: Das kleine Dorf befindet sich in der Nähe der Stadt und ist ein weiteres heiliges Monument in dem Distrikt. Es wurde im 16. Jhdt. vom jüngsten Sohne des Tertonen Pema Lingpa errichtet. Es wurde errichtet nachdem der Kupijigtsam Lhakhang im Dorf Yangeer in Trashigang fertiggestellt war. Heute spielt der Lhakhang eine wichtige Rolle im religiösen Leben der Einheimischen.

Zhongar Dzong: Die Ruinen des Zhonga Dzong erinnern bis heute an eine einzigartige Baukunst. Sie befinden sich auf einem Hügel mit Ausblick auf das Dorf Themanangbi. Der Dzong wurde im 17. Jhdt. an einer Stelle errichtet, an der der Architekt Zow Balip eine weiße Schale sah. Ein Besuch bei den Ruinen kann ein erinnerungswürdiges Erlebnis sein und gibt einen Einblick in die mittelalterliche Verwaltungsstruktur mit den Distrikten Bhutans.


Paro

Bauernhöfe: Im Paro Distrikt finden sich viele Bauernhöfe. Die Häuser sind nach dem traditionellen Baustil gebaut. Das bedeutet es wurde kein einziger Nagel verwendet und sie sind bunt verziert. Normalerweise bestehen die Gebäude aus drei Stockwerken. Ebenerdig sind die Tiere untergebracht, im 1. Stock befinden sich die Wohnräume und im Dachboden wird das Heu gelagert.

Cheleley Pass und Keeli Gonpa: Etwa 40 km südlich von Paro in Richtung Haa befindet sich die höchst befahrene Passstraße Bhutans, der Cheleyla-Pass mit einer Höhe von 3.988 m. Von der Passhöhe aus kann man eine etwa 3-stündige Wanderung zum Nonnenkloster Keeli Gonpa unternehmen, welches ähnlich wie das Tigernest-Kloster, in 3.000 m Höhe an einem Felsen klebt.

Drugyel Dzong: Etwa 18 km von Paro entfernt stehen die Ruinen von Drugyel Dzong. Seit einem Brand in 1951 verfällt die Anlage, kann aber besichtigt werden. Der an einem strategisch wichtigen Punkt gelegene Dzong wurde 1646 anlässlich des Sieges von Shabdrung Ngawang Namgyel über tibetische Eindringlinge erbaut.

Druk Choeding: Dieser Tempel wurde 1525 von Ngawang Cheryl in der Stadt Paro errichtet.

Kyichu Lhakhang: Der Tempel wurde 1659 von König Songtsen Gampo aus Tibet erbaut. Der Sage nach hält der Tempel den linken Fuß einer Menschenfresserin auf dem Boden fest, die so groß ist, dass sie ganz Bhutan bedecken würde.

Nationalmuseum: In Paro ist auch der beeindruckende runde Ta Dzong – der früher ein Wachturm des Paro Dzongs war und seit 1967 das erste Nationalmuseum Bhutans beherbergt. Hier werden unter anderem Werkzeuge aus der Steinzeit, religiöse Thangka-Gemälde oder Bhutans weltberühmte Briefmarken ausgestellt (Öffnungszeiten sind von April bis Oktober von 9 Uhr bis 17 Uhr und von November bis März von 9 Uhr bis 16 Uhr).

Paro Dzong: Der Paro Dzong (auch Rinphung Dzong) wurde 1644 im Auftrag von Shabdrung Ngawang Namgyal gebaut. Wie jeder Dzong ist er der Verwaltungssitz für das Gebiet. Etwa 200 Mönche sowie alle Verwaltungsangestellten leben hier. Zu der Festung führt eine überdachte Holzbrücke. Vom Dzong aus hat man eine schöne Aussicht auf das Paro-Tal. Unterhalb der Klosterfestung liegt der Dungtse Lhakhang, eine Chörte, deren Wände mit wertvollen Malereien geschmückt sind.

Rinpung Dzong: Die Festung wurde 1646 errichtet und wird über eine Brücke erreicht. Hier findet das alljährliche große Paro Tsechu Fest im Frühling statt.

Tempel und Königspalast: Der Königspalast Ugyen Pelri, der um 1930 vom Paro-Penlop Tshering Panjor erbaut wurde, befindet sich ebenfalls hier. Des Weiteren können Sie mehrere kleine Tempel besichtigen, z. B. Druk Choeding, oder Kyichu Lhakhang.

Tigernest Kloster (Taktsang): Fast obligatorisch ist der Besuch des Klosters Taktshang (Tigernest-Kloster), welches das wohl berühmteste Wahrzeichen Bhutans ist. Es ist steil an einer Felswand etwa 700 m über dem Paro-Tal gelegen. Es scheint als würde es nur durch den tiefen Glauben an der Felswand gehalten werden. Der Legende nach flog Guru Padmasambhava im 8. Jahrhundert auf dem Rücken eines Tigers hierhin, um in einer Höhle zu meditieren und der negativen Energie zu entkommen. Über die Entstehung des Klosters ist bis heute wenig bekannt, es wurde im 17. Jahrhundert gegründet und es bleibt bis heute ein Rätsel, wie das Bauwerk damals technisch bewältigt werden konnte. Auf halbem Weg zum Kloster befindet sich ein Café. Bis hierhin kann bergauf auch geritten werden (ca. 1 Std.). Dann geht es zu Fuß weiter (ca. 1 Std.).


Phuentsholing

Kharbandi Gompa: Dieses Kloster liegt in einem tropischen Pflanzengarten auf einer Höhe von 400 Metern im Chukha Distrikt und wurde 1967 gegründet. In dem Kloster finden Sie Gemälde, die die verschiedenen Lebensstationen von Buddha darstellen, sowie Statuen von Shabdrung Ngawang und Guru Rinpoche. Vom Garten aus haben Sie guten Ausblick auf Phuntsholing.

Zangdopelri Tempel: Der Tempel wurde 1982 errichtet und liegt in einem öffentlichen Park. Er symbolisiert den Himmel des Guru Rinpoche. Hier finden sich Malereien, die das Leben des Buddhas darstellen, sowie acht Statuen, die die Manifestationen des Gruru Rinpoche abbilden. Ein Stockwerk höher sind acht Statuen der Bodhisattvas dargestellt.


Punakha

Chimi Lhakhang Tempel: Auf einem Hügel über Reisfeldern gelegen, gilt dieser Ort im Punakha Distrikt als Pilgerziel für kinderlose Paare. Es ist dem Lama Drukpa Kunley, dem "göttlichen Verrückten" geweiht.

Khamsum Yulley Namgyal Chörte: Auf einem Berg mit atemberaubender Aussicht auf das Punakha-Tal befindet sich die Khamsum Yulley Namgyal Chörte.

Punakha Dzong (Punakha Dechen Phodrang): In der Kleinstadt befindet sich der Punakha-Dzong - "Palast des Glücks", die zweitälteste und eine der wichtigsten Klosterfestungen des Landes. Sie wurde 1637 von Shabdrung Ngawang Namgyal gegen die einfallenden Tibeter erbaut. Der Sarg des Shabdrungs wird bis heute hinter den Gemäuern aufbewahrt. Die Festung liegt am Zusammenfluss der Flüsse Mochu und Pochu und ist bis heute Wintersitz des amtierenden Je Khenpos (religiöses Oberhaupt). Der amtierende König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck heiratete dort 2011 seine Frau Jetsun Pema.

Sophsokha: In der Nähe von Punakha ist Sopsokha – das "erotische Dorf". An den Hauswänden und überall sehen Sie gemalte Phallus-Symbole, die in Bhutan für Fruchtbarkeit stehen. Die Einführung des Symbols  geht auf Drukpa Kunley, den "Divine Madman" (göttlicher Verrückter) zurück.


Samdrup Jongkhar

Samdrup Jongkhar Dzong: Der Dzong in der Samdrup Jongkhar Region wurde erst vor ungefähr 20 Jahren erbaut und dient als Verwaltungszentrum für den Distrikt.


Thimphu

Akademie der Künste: Hier können Sie Studenten bei der Arbeit beobachten, die die traditionelle Art des Zeichnens erlenen. Nach der kostenlosen Ausbildung werden die Studenten in verschieden Distrikte Bhutans versandt, um dort ihrer Arbeit nachzugehen.

Centenary Farmers Market: Es lohnt sich, durch den Centenary Farmers Market, den größten Wochenmarkt des Landes, zu schlendern. Bauern aus der Thimphu Region bieten hier ihre frischen, biologisch angebauten Waren, vorwiegend Obst und Gemüse, an.

Changangkha Lhakhang: Auf einem Hügel mit Ausblick auf das Thimphu Tal liegt dieser Tempel, der im 15. Jahrhundert von Lama Phajo Drigom errichtet wurde.

Dechencholing Palast: Etwa sieben Kilometer nördlich von Thimphu liegt der Dechencholing-Palast, der offizielle Hauptpalast des Königs Jigme Khesar Namgyel Wangchuck. Der Palast wird seit dem Amtsantritt des fünften Drachenkönigs nicht mehr als Wohnpalast genutzt, er dient vor allem für repräsentative Zwecke und als Unterkunft indischer Delegationen.

Dordenma Buddha Statue: Hoch über der Stadt steht die Buddha Dordenma-Statue, die größte sitzende Buddha-Statue Bhutans. Die Buddha Dordenma-Statue ist 51,5 m hoch und gehört zu den größten der Welt. Sie steht auf einem Berg im Kuenselphodrang Nature Park. Von dort aus hat man einen hervorragenden Ausblick über das Thimphu-Tal mit dem Fluss Wang Chu.

Folk Heritage Museum: Seit 2001 gibt es das Folk Heritage Museum in Thimphu. Das Museum vermittelt einen Einblick in die traditionelle ländliche Lebensweise Bhutans. Das Museum beherbergt eine über 150 Jahre alte Wassermühle mit Mühlstein. Für Gruppen mit mehr als fünf Personen bietet das Museum Mittagessen oder Abendessen mit traditionellen Speisen an. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 16:30 Uhr, Samstag von 11:30 Uhr bis 13 Uhr und Sonntag von 11:30 bis 15:30 Uhr. An Feiertagen ist das Museum geschlossen.

Krankenhaus mit traditioneller Medizin: Die Regierung von Bhutan setzt sowohl auf die traditionelle, als auch auf die moderne Medizin. In diesem Krankenhaus werden die verschiedensten Heilkräuter zusammengestellt und Heilanwendungen wie Akupunktur finden hier statt.

Jungshi Papierfabrik: Vor den Toren der Stadt befindet sich die Jungshi Paper Factory, eine kleine Papierfabrik. Hier wird hochwertiges Papier nach uralter bhutanischer Tradition noch von Hand hergestellt.

Nationalbibliothek: Neben tausenden Manuskripten und historischen Texten sind hier auch moderne Bücher und Druckvorlagen für Gebetsfahnen zu finden.

National Memorial Chorten: Der Memorial Stupa (Erinnerungs-Chorten), auch bekannt als der Thimphu Chorten, ist ein viel verehrter Stupa, der sich in dem wichtigsten Kreisverkehr in der Nähe des indischen Lazarett befindet. Er wird ständig von Gebetmühlen drehenden Gläubigen umrundet, die aus ganz Bhutan hierher kommen. Der Chorten wurde im Jahr 1974 erbaut und ist mit seinen goldenen Türmen und Glocken ein markanter Punkt in der Stadt. Man betritt den Chorten von der Nordseite und steht erstaunt vor einer großen Anzahl von zornigen Gottheiten, deren Aufgabe es ist, die bösen Geister, die die buddhistische Lehre angreifen, zu bezwingen. Der Chorten bietet eine gute Möglichkeit, den tantrischen Buddhismus in seiner Vielschichtigkeit zu erfassen.

Nationalmuseum für Textilkunst: Dieses Museum stellt in verschiedenen Ausstellungen die Webkunst und Textilherstellung in Bhutan dar. Dabei wird auch auf tradtitionelle Muster eingegangen. Im Museumsshop können Webarbeiten erworben werden, auf denen der Name der Person vermerkt ist, die diese hergestellt hat.

Samteling Palast: Die Königsfamilie wohnt im kleinen Samteling Palace (Royal Cottage).

Simtokha Dzong: Die Festung befindet sich 5 Kilometer außerhalb von Thimphu auf der Straße nach Paro. Sie wurde 1926 errichtet und wird oft als erste Festung Bhutans bezeichnet. Auf jeden Fall ist es das älteste erhaltene Dzong. Seit 1961 befindet sich hier eine Schule für Religion und andere Studienfächer. Der Legende nach wurde von der Festung aus ein Dämon bewacht, der sich in der Nähe in einen Felsen verwandelt hat.

Takin-Gehege: Einst gab es in Bhutan ein Takin (Nationaltier Bhutans) Gehege, doch der König beschloss, dass dies nicht mit der Philosophie von Bhutan vereinbar war. Deshalb wurden die Tiere in die Freiheit entlassen. Viele von ihnen waren jedoch schon so an den Menschen gewöhnt, dass sie immer wieder in die Stadt zurückkamen und dort zu Problemen mit dem Verkehr und mit Anwohnern führten. Die einzige Lösung bestand darin, diese Tiere wieder in ein eingezäuntes Gebiet zu bringen.

Tashichho Dzong: Am Ufer des Wang Chus liegt eine der berühmtesten Klosterfestungen, welche zugleich Regierungssitz ist: der Tashichho Dzong (Thimphu Dzong). Er beherbergt auch den Thronsaal des Königs. Im Dzong befinden sich auch Heiligtümer des Landes, unter anderem der Neten Chudrug Thongdroel, ein riesiges Rollbild, dass Buddha Shakyamuni und seine Nachfolger zeigt. Jedes Jahr am 15. Tag des vierten Monats des bhutanischen Kalenders wird das Bild im Tashichho Dzong vor dem Publikum entrollt.
Ein einzigartiges Erlebnis, das Sie sich keinesfalls entgehen lassen sollten, ist das jährliche Thimphu Tsechu.


Trashigang

Trashigang Dzong: Dies ist das erste Wahrzeichen das Sie sehen, wenn Sie über die Straße nach Trashigang kommen. Der Dzong wurde 1659 errichtet und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die umliegende Landschaft. Dort befindet sich auch der Verwaltungssitz für den Trashigang Distrikt.

Gom Kora: Der Tempel befindet sich 24 Kilometer von Trashigang entfernt und liegt auf einem Plateau mit Ausblick auf das umliegende Tal. Hier war einer der Orte, an denen Guru Rimpoche meditierte. Hinter dem Tempel befindet sich ein großer schwarzer Fels, der umgeben von Reisfeldern und Bananenbäumen liegt. Es scheint als sei hier eine Oase in einer sonst arid geprägten Landschaft.

Chorten Kora: Der Stupa wurde 1740 von Lama Ngwang Loday errichtet. Im zweiten Monat des Mondkalenders finden hier Festlichkeiten statt, die als "Kora" bezeichnet werden.


Trashiyangtse

Chorten Kora: Der weiße Stupa wurde 1740 von Lama Ngawang Loday errichtet. Die Bauart ist die gleiche wie die der Bodhnath Stupa in Nepal. Während des zweiten Monats des Mondkalenders findet hier ein Fest, das sogenannte "Kora" statt.

Bombdelling: Ca. 3 Std. Wanderung von Chorten Kora entefernt liegt Bombdeling. Dort finden sich alljährlich die Schwarzhalskraniche (Grus nigricollis) ein. Diese kommen von Tibet und verbringen dort die Wintermonate.

Dongdi Dzong (Trashiyangtse Dzong): Der Dzong im Trashiyangtse Distrikt wurde ursprünglich im 10. Jahrhundert erbaut. 1656 lies es der Tertön Pema Lingpa erneut errichten und zwar direkt auf den Ruinen des ersten Dzongs. 2005 wurde die Renovierung des Klosters abgeschlossen und es folgte eine feierliche Einweihungszeremonie.

Ranjung Woesel Chholing: Das Kloster liegt ca. eine halbe Stunde Fahrt von der Stadt Trashigang entfernt. Es wurde 1990 von Garap Rinpoche gegründet. Von dort aus hat man eine gute Sicht über das Tal.


Trongsa

Trongsa Dzong: Staunen Sie über die eindrucksvolle Architektur des Trongsa Dzongs. Diese größte Klosterburg Bhutans liegt auf einem Berg über dem Mangdue-Fluss im Trongsa Distrikt. Der Dzong wurde im 17. Jahrhundert erbaut und ist Regierungssitz des ersten und zweiten König Bhutans. Zur Festung führt der "Mangdue Foot Trail", ein Fußweg mit einer Gehzeit von etwa 1,5 Std. – 2 Std.


Wangdue Phodrang

Wangdue Phodrang Dzong: Auf einem Bergrücken über der Stadt im gleichnamigen Wangdue Phodrang Distrikt liegt der Wangdue Phodrang Dzong – der "Palast der vier Himmelsrichtungen". Der Dzong war sehr renovierungsbedürftig und man beschloss im Jahre 2009, ihn zu restaurieren. Die Eröffnung sollte 2013 stattfinden – jedoch wurde durch ein Feuer das 374 Jahre alte Bauwerk im Juni 2012 völlig zerstört und befindet sich im Wiederaufbau.

Phobjikha Tal: Im Phobjikha-Tal befindet sich ein Informationszentrum über die Schwarzhalskraniche (Grus nigricollis), die hier überwintern. Das Zentrum verfügt über einen Beobachtungsraum mit einem sehr guten Teleskop und einem kleinen Souvenirshop.

Gangtey Gompa: Hierbei handelt es sich um ein altes Kloster aus dem 16. Jahrhundert.


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